Der Aufbruch...
...oder: Der Tag an dem der Aufbruch stattgefunden hätte, wäre nicht plötzlich Hildesheims berühmtester Sohn, der Multidimensionsreisende und -forscher Albert Lamba Rene (73) im HoP aufgetaucht.
Die Donna und der Don hatten das gesamte Inventar des HoP bereits reisefertig festgezurrt, ließen just den Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive warmlaufen und gaben Petrus letzte Anweisungen in punkto Wetter und Gartenpflege - da materialisierte Lamba Rene (23), direkt vor den Füßen des himmlischen Greises, worauf dieser erbleichte, sich ans Herz griff und mit letzter Kraft zu einer Chaiselongue wankte, bevor er dort zusammenbrach.
"Parrot, alter Junge, diesen Trip können Sie einfach nicht ohne mich machen", nörgelte der hühnenhafte, mit einem Hawaiihemd und Bermudashorts bekleidete Lamba Rene (49), seine sonst sprichwörtliche Höflichkeit völlig außer acht lassend. "Ich muss einfach dabei sein!"
"Albert, Sie können hier doch nicht einfach so hereinplatzen. Petrus hat mittlerweile schließlich schon gut 2.000 Jahre auf dem Buckel und sein Herz dürfte nicht mehr das stärkste sein. Wenn Sie den alten Herren umgebracht haben, werde ich Ihnen das nie verzeihen!"
"Da machen Sie sich mal keine Sorgen, der alte Tattergreis macht's mindestens nochmal so lange. Ich weiß es."
"Gut - wenn Sie das sagen", erwiderte der Don. Immerhin hatte Lamba Rene (113) in den vergangen Jahrzehnten schon unzählige Zeitlinien, Dimensionen und Paralleluniversen bereist, wusste also im allgemeinen, wovon er redete.
"Aber wie kommen Sie darauf, dass ich Sie bei dieser Reise an Bord haben will?", fuhr Parrot fort. "Immerhin haben Sie mich zwei Jahre lang über Ihren Aufenthaltsort im Unklaren gelassen. Und das, obwohl wir geplant hatten, unseren Planeten gemeinsam von all den Schlägertypen zu befreien, die hier in den vergangen Jahrtausenden für so viel Ärger gesorgt haben. Da können sie doch jetzt nicht einfach hier auftauchen und erklären, ich müsse Sie mitnehmen!"
"Ein Punkt für Sie, Don. Aber mein Fernbleiben hatte Gründe, die in eben dieser unserer gemeinsamen Reise zu suchen sind. Und: Ich habe unlängst die Tür zu einer weiteren Dimension geöffnet, die uns weitere spannende Besuche in neuen Welten ermögliche wird. Von nun an können wir nicht nur viele Zeiten, Welten und Paralelluniversen besuchen. Ab sofort stehen uns auch sämtliche Bücher - egal ob schon geschrieben oder noch nicht - als Reiseziel offen. Und sie wollten doch schon immer mal Robert Heinleins großen Helden, den Senior a.ka. Lazarus Long kennenlernen, oder nicht?"
Damit hatte Lamba Rene (61) Sir Parrot, den Don aller Dons, am Haken. Diese Chance, all die Helden und Bösewichter kennenzulernen, die ihm in der Vergangenheit so viele schönen Stunden bereitet hatten, war einfach zu verlockend.
Vielleicht könnte man den einen oder anderen Protagonisten ja sogar mit an Bord nehmem, überlegte er, und davon überzeugen, dass er auf der heimatlichen Mutter Erde sein Scherflein zu einer besseren Zukunft beitragen könne.
"Okay, Albert, Sie sind dabei. Aber dann müssen wir die Abreise nochmal um einen Tag verschieben. Schließlich haben wir nur Proviant für zwei Personen und drei Hunde dabei. Und auch das HoP muss entsprechend umgebaut werden."
Ein erleichtertes Lächeln zog über die braungebrannten Züge des Forschers (81). "Ach ja, eh ich's vergesse: Petrus müssen wir auch mitnehmen, den werden wir dringend brauchen. Bis morgen also." Sprach's - und verschwand.
Die Donna und der Don hatten das gesamte Inventar des HoP bereits reisefertig festgezurrt, ließen just den Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive warmlaufen und gaben Petrus letzte Anweisungen in punkto Wetter und Gartenpflege - da materialisierte Lamba Rene (23), direkt vor den Füßen des himmlischen Greises, worauf dieser erbleichte, sich ans Herz griff und mit letzter Kraft zu einer Chaiselongue wankte, bevor er dort zusammenbrach.
"Parrot, alter Junge, diesen Trip können Sie einfach nicht ohne mich machen", nörgelte der hühnenhafte, mit einem Hawaiihemd und Bermudashorts bekleidete Lamba Rene (49), seine sonst sprichwörtliche Höflichkeit völlig außer acht lassend. "Ich muss einfach dabei sein!"
"Albert, Sie können hier doch nicht einfach so hereinplatzen. Petrus hat mittlerweile schließlich schon gut 2.000 Jahre auf dem Buckel und sein Herz dürfte nicht mehr das stärkste sein. Wenn Sie den alten Herren umgebracht haben, werde ich Ihnen das nie verzeihen!"
"Da machen Sie sich mal keine Sorgen, der alte Tattergreis macht's mindestens nochmal so lange. Ich weiß es."
"Gut - wenn Sie das sagen", erwiderte der Don. Immerhin hatte Lamba Rene (113) in den vergangen Jahrzehnten schon unzählige Zeitlinien, Dimensionen und Paralleluniversen bereist, wusste also im allgemeinen, wovon er redete.
"Aber wie kommen Sie darauf, dass ich Sie bei dieser Reise an Bord haben will?", fuhr Parrot fort. "Immerhin haben Sie mich zwei Jahre lang über Ihren Aufenthaltsort im Unklaren gelassen. Und das, obwohl wir geplant hatten, unseren Planeten gemeinsam von all den Schlägertypen zu befreien, die hier in den vergangen Jahrtausenden für so viel Ärger gesorgt haben. Da können sie doch jetzt nicht einfach hier auftauchen und erklären, ich müsse Sie mitnehmen!"
"Ein Punkt für Sie, Don. Aber mein Fernbleiben hatte Gründe, die in eben dieser unserer gemeinsamen Reise zu suchen sind. Und: Ich habe unlängst die Tür zu einer weiteren Dimension geöffnet, die uns weitere spannende Besuche in neuen Welten ermögliche wird. Von nun an können wir nicht nur viele Zeiten, Welten und Paralelluniversen besuchen. Ab sofort stehen uns auch sämtliche Bücher - egal ob schon geschrieben oder noch nicht - als Reiseziel offen. Und sie wollten doch schon immer mal Robert Heinleins großen Helden, den Senior a.ka. Lazarus Long kennenlernen, oder nicht?"
Damit hatte Lamba Rene (61) Sir Parrot, den Don aller Dons, am Haken. Diese Chance, all die Helden und Bösewichter kennenzulernen, die ihm in der Vergangenheit so viele schönen Stunden bereitet hatten, war einfach zu verlockend.
Vielleicht könnte man den einen oder anderen Protagonisten ja sogar mit an Bord nehmem, überlegte er, und davon überzeugen, dass er auf der heimatlichen Mutter Erde sein Scherflein zu einer besseren Zukunft beitragen könne.
"Okay, Albert, Sie sind dabei. Aber dann müssen wir die Abreise nochmal um einen Tag verschieben. Schließlich haben wir nur Proviant für zwei Personen und drei Hunde dabei. Und auch das HoP muss entsprechend umgebaut werden."
Ein erleichtertes Lächeln zog über die braungebrannten Züge des Forschers (81). "Ach ja, eh ich's vergesse: Petrus müssen wir auch mitnehmen, den werden wir dringend brauchen. Bis morgen also." Sprach's - und verschwand.
DonParrot - 1. Mai, 14:07 - gekrächzt in: 30 Tage - so ungefähr